Unser erfolgreicher Wettbewerbs-beitrag schafft es, die vielfältigen Nutzungsvorgaben einer Kindertages-stätte, einer Beratungsstelle für Familien und einer Kinder-jugendeinrichtung unter einem Dach zu vereinen. Die Idee des Entwurfes ist, die verschiedenen Funktionen zu verzahnen, um so

Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen. Gleichzeitig sind die Nutzungsbereiche räumlich so verortet, dass sie eine gewisse Eigenständigkeit behalten und ein störungsfreier Ablauf gesichert ist. Durch das 2-geschossige Atrium entsteht eine vertikale, kommunikative Beziehung zwischen den Geschossen. Das Oberlicht erhellt das Forum durch den großzügigen und zenitalen Lichteinfall. Die räumlich abgetrennte Kita hat im Erdgeschoss den Krippenbereich mit einer Kindermensa. Die Aussenanlage erweitert die Qualität im Gebäude durch geschickte Sichtbezüge. Der klar gegliederte Aussenraum ist den Nutzungen im Erdgeschoss individuell zugeordnet. Im Obergeschoss stehen attraktive Sonnendecks zur Verfügung. Unser Entwurf wurde von 120 Arbeiten ausgewählt und platzierte sich in der 2. Phase unter die 10 Besten. Unser studentischer Mitarbeiter Ruben Strater festigt mit dieser hervorragenden Arbeit unseren Anspruch, gute Architektur zu entwerfen.