Wettbewerb Erweiterung St. Josef-Grundschule Greven

In unserer „Lieblingsdisziplin“ Schulbau haben wir am Wettbewerb für den Erweiterungsneubau St. Josef-Grundschule in Greven teilgenommen. Mit im Boot für die Freiraumplanung war SIMA | BREER Landschaftsarchitektur aus CH-Winterthur. Unser Entwurf schlägt einen zweigeschossigen Baukörper vor, der die bestehende städtebauliche Struktur fortschreibt und zu einem neuen Ganzen abrundet. Der Neubau definiert mit seiner Setzung und Ausrichtung einen geschützten Innenhof. Eine dezente Fuge zwischen Neu- und Altbau schafft wohltuenden Abstand und verbindet dabei zugleich durch die Aufnahme der gemeinsamen Vertikalerschliessung. Die vertikalen Tragelemente sind in Holztafelbauweise konstruiert, die darauf abgelegten Träger bilden in Einheit mit Brettsperrholzplatten die horizontalen, aussteifenden Deckenelemente. Die vorgehängte, hinterlüftete Fassadenbekleidung besteht aus einem ortstypischen Verblendmauerwerk. Im Freiraumkonzept bietet die lineare Fläche parallel zur Straße weiteren Raum für Ganztagsbetreuung bei frischer Luft mit grünen Klassenzimmern und betreuten Spielflächen (Nutzungsinlays). Insgesamt wird durch die ökologische Gestaltung und die multikodierte Nutzung des Geländes ein Raum geschaffen, der nicht nur den Bedürfnissen der Schüler gerecht wird, sondern auch einen positiven Beitrag zu ökologisch und sozial nachhaltigen Außenräumen leistet.

Sep. - 2025

Wettbewerb Thun (CH)

Der Schulbau in der Schweiz geniesst ein hohes architektonisches Niveau. Bauquadrat hat am offenen Wettbewerb „Erweiterung Schulanlage Neufeld, Thun“ teilgenommen. Der Planungsumfang beinhaltete eine neue Doppelsporthalle, sowie ein dreigeschossiges Gebäude, das die Räume für die Schulerweiterung aufnimmt. Die beiden Neubauten bilden zur vielbefahrenen Straße im Norden hin eine deutliche Kante. Richtung Süden schafft der dreigeschossige Riegel zum Bestandsgebäude hin einen geschützten Außenbereich. Die Schulerweiterung ist bis auf die Treppenkerne und drei Wandscheiben als Holzbau konzipiert.

Apr. - 2024

Wettbewerb Hessenpark

Unser Beitrag zum nicht offenen einphasigen Wettbewerb Freilichtmuseum Hessenpark „Neubau eines Verwaltungsgebäudes in Strohballenbauweise“ schlägt ein zweigeschossiges Gebäude vor, dass sich am Typus Scheune orientiert. Eine mittige Tenne wird durch ein großes Scheunentor erschlossen und bietet Platz für Veranstaltungen und Ausstellungen. Die lockere Holzlattung des Eingangstors filtert das Licht und prägt das doppelgeschossige Foyer. Das Gebäude schafft durch seine städtebauliche Setzung einen neuen Vorplatz. Die Erarbeitung des Entwurfs geschah in Zusammenarbeit mit Shakti Haus.

Jan. - 2024

Wettbewerb Basel (CH)

Bauquadrat hat am Wettbewerb zum „Pilotprojekt Schliengerweg Netto Null 2040, Mehrfamilienhaus mit Kindergarten in Basel (CH)“ teilgenommen. Kernthema war das Zirkuläre Bauen. „Re-Use & Recycle“ heißt das zukunftsweisende Entwurfskonzept, wo aus einem Bauteilkatalog
von wieder-zuverwendenden Bauteilen und Materialien geschöpft wird. Das Gebäude beherbergt im Erdgeschoss zwei Kindergärten und in den oberen Geschossen Wohnungen unterschiedlicher Größen, sowie eine gemeinschaftlich nutzbare Dachterrasse. Ein massives Stahlbetonskelett aus Re-Use und teilweise recycelten Bauteilen stellt dabei das Grundgerüst dar. Eingesetzt in diese Konstruktion sind die Kindergärten und Wohnräume in Holzbauweise. Durch eine Trapezblechverkleidung mit gleichmäßigen Belichtungsöffnungen wird die Struktur beruhigt und ein einheitliches Gesamtbild erzeugt.

Nov. - 2023

Wettbewerb Kuesnacht (CH)

Bauquadrat hat am Wettbewerb „Betreutes Alterswohnen Wangensbach in Küsnacht (CH)“ teilgenommen. Hier galt es in attraktiver Lage – mit Blick auf den Zürichsee – qualitätsvolles Alterswohnen zu planen und bestehende denkmalgeschützte Nebengebäude einzubeziehen.
Durch die städtebauliche Positionierung steht der Neubau in direkter Beziehung zum denkmalgeschützten Landhaus und Ökonomiegebäude. In der Sockelzone, welche auf Platzniveau liegt, befindet sich die Haupterschließung des Gebäudes, von welcher aus man in das angrenzende Bistro im Erdgeschoss weitergeleitet wird. Das Gebäude gliedert sich ab dem ersten Obergeschoss in zwei Teilbereiche, die durch die Haupterschließung miteinander verbunden sind und sich einen gemeinsamen Innenhof teilen. Die insgesamt 22 Wohnungen sind in Ost-West ausgerichtet und orientieren sich mit ihrer Hauptbelichtungsseite Richtung Zürichsee.

Okt. - 2023